Immobiliensachverständiger in Oldenburg Immobiliensachverständige √

Der Schwerpunkt der Tätigkeit eines Immobiliensachverständigen in Oldenburg ist die Wertermittlung von Wohn- und Gewerbeobjekten. Es gibt Situationen, die es erforderlich machen, den Wert einer Immobilien zu ermitteln. Die hohen Summen, um die es bei Grundstücken und Gebäuden geht, erfordern eine gründliche und möglichst objektive Analyse, die häufig nur mit Hilfe von Sachverständigen realisiert werden kann.

In der Regel handelt es sich beim Immobilienwert um die Bestimmung seines Verkehrswerts (auch: Marktwert). Daneben gibt es noch weitere Begriffe, die für die Wertermittlung wichtig sind:

• Sachwert
• Beleihungswert
• Einheitswert
• Bodenrichtwert
• Bodenwert

Ein immobiliensachverständiger wird ihnen für die Überprüfung von Bauplänen rund 400-500 Euro an Kosten einkalkulieren. Es ist natürlich schon von der Größe und der komplexität der immobilie abhängig. Eine Sanierungs- oder Energieberatung durch einen Bausachverständigen schlägt mit 1.000-2.000 Euro zu Buche. Auch hier ist die Komplexität der Immobilie als Berechnungsbasis zu sehen, da ein solches Gutachten für ein kleines Reihenhaus oder eine Mehrfamilienhaus unterschiedlich zu bewerten ist. Die Wertermittlung einer Immobilie erfolgt ab einem Preis von 750 Euro.

Es liegt entweder eine Wohnflächenberechnung vor oder der Sachverständige misst mit einem Lasergerät während der Begutachtung die Wohnflächen ein. Der Immobilien Verkäufer legt den Energieausweis vor. Aus diesem Ausweis entnimmt der Sachverständige wichtige Informationen für die Wertermittlung.

Lange Zeit hat eine einheitliche Normierung der zur Wertermittlung notwendigen Begriffe und Kennzahlen gefehlt, sodass auch mit spekulativen Elementen gearbeitet wurde. Auch wenn die Berechnung mittels Verfahren und Formeln nicht nur von Kennzahlen allein, sondern auch von der Interpretation dieser abhängt, ist eine Normierung als zunehmend wichtiger erachtet worden. Deshalb löst seit 2010 die Immobilienwertverordnung (ImmoWertV) die zuvor gültige Wertermittlungsverordnung (WertV) von 1988 ab. Mit dem neuen Gesetz ist die Bestimmung von Immobilienwerten nochmal vereinheitlicht worden. Außerdem wollte der Gesetzgeber damit die Anerkennung von deutschen Wertgutachten im Ausland steigern, was in der Fachliteratur jedoch nur als “teilweise realisiert” bewertet wird.

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